Was wir unseren Soldaten schulden
Posted by objektivisten on 26th Mai 2007
Bundesverteidigungsminister Jung hat indirekt Kritik an der amerikanischen Kriegführung in Afghanistan geübt, indem er davon sprach, dass „Kollateralschäden und Schäden bei der Zivilbevölkerung“ vermieden werden müßten. Eine derartige politische Forderung muß allerdings die Beantwortung der Frage einschließen, welchen Preis die eigenen Soldaten für eine derartige Rücksichtnahme bezahlen sollen und ob es moralisch zulässig ist, sie einen solchen Preis bezahlen zu lassen. Die Aufgabe einer legitimen Regierung ist es schließlich, die Rechte ihrer Bürger zu verteidigen, einschließlich die ihrer Soldaten. Alex Epstein kritisiert in einem Beitrag für das Ayn Rand Institute, dass viel zu viele amerikanische Soldaten unnötig gestorben sind, weil sie in Kämpfe geschickt wurden, in denen es nicht um die Verteidigung der amerikanischen Freiheit ging:
„Soldaten in einen Krieg zu schicken ohne eine klare Selbstverteidigungszielsetzung, und ohne ihnen jeden möglichen Schutz zu bieten, ist ein Verrat an ihrem Wagemut und eine Verletzung ihrer Rechte.“
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