Atlas Shrugged
Beeindruckende Zahlen zu Atlas Shrugged brachte eine Umfrage im Oktober 2007 von Zogby International an der Tag ( 1 239 Bürger wurden befragt): 8,1 % der erwachsenen Amerikaner haben den Roman von Ayn Rand gelesen. Besonders ausgeprägt sind vor allem die Leser in den höheren Einkommensbereichen: 14 % der Amerikaner mit Einkommen über 100 000 $ haben AS gelesen, allerdings nur 2 % von denjenigen, die weniger als 35 000 $ verdienen.
Am 10. Oktober 1957 bringt das Verlagshaus Random House Atlas Shrugged auf den Markt. Der Verlagsleitung ist sich sehr wohl bewusst, dass Rands Werk die gesamte judeo-christliche Tradition in Frage stellt und erwartet eine kritische Aufnahme des Romans. Diese läßt in der Tat nicht lange auf sich warten. Granville Hicks, der seinerzeit die Publikation von We the Living für McMillan abgelehnt hatte, schreibt für die New York Times eine verächtliche Rezension. Ähnlich ätzend ist Whittaker Chambers für das konservative Magazin National Review. Der Publizist Robert Tracinski spricht in einem Beitrag für das CapitalismMagazine.com von einer bösartigen „Pseudo-Rezension“, weil Chambers dem, was Rand tatsächlich schrieb, sehr wenig Aufmerksamkeit schenkte.