Posted by admin on 12th Februar 2013
Yaron Brook, Präsident des Ayn Rand Institute, ist ein vielbeschäftigter Redner – überwiegend in den USA. Aber erfreulicherweise gibt es auch Institutionen in Europa, die ihn hin und wieder zu einem Vortrag einladen, wie jetzt das Liberale Institut in Zürich. Der Tagesanzeiger nutzte die Gelegenheit und führte ein Gespräch mit Brook, der als Jugendlicher in Israel noch Sozialist gewesen war. Allerdings änderte sich dies schlagartig, als ein Freund ihm Atlas Shrugged zu lesen gab: Yaron Brook wird zum Anhängern von Ayn Rands Philosophie – des Objektivismus. Und die Änderung war nachhaltig: „Seither sehe ich nichts, das mich an den Grundlagen ihrer Philosophie zweifeln lässt.“ Read the rest of this entry »
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Posted by admin on 21st Juli 2009
Wer durch diese Website oder durch die Lektüre von Ayn Rands Romanen „auf den Geschmack“ gekommen“ ist und seine Kenntnisse in Sachen Philosophie und Objektivismus auf eine noch höhere Stufe stellen möchte, für den gibt es auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, auf die ich interessierte Leser gerne verweisen möchte: Ein Studium am Objectivist Academic Center. Read the rest of this entry »
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Posted by admin on 1st Juli 2008
Im Jahr 2004 entstand eine interessante Debatte zwischen prominenten Objektivisten im Rahmen der amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Harry Binswanger (anders als Leonard Peikoff) entschied sich seinerzeit für Bush, und ich möchte seine Argumente an dieser Stelle noch einmal wiedergeben:
Der Philosoph Harry Binswanger vom Objectivist Academic Center (OAC) des Ayn Rand Institute (ARI) beschreibt die Bedeutung der amerikanischen Präsidentschaftswahlen mit den Worten “Unabhängigkeit versus Abhängigkeit”, wobei Präsident Bush für eine Politik stehe, die Amerikas Souveränität bewahre, Kerry hingegen für eine Politik der Aufgabe der Souveränität, um sich bei den Franzosen und den Despoten bei den Vereinten Nationen einzuschmeicheln. Read the rest of this entry »
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Posted by objektivisten on 12th Juni 2007
Die Biologin Rachel Carson verfaßte 1962 das Buch Der stumme Frühling, das eine im wahrsten Sinne fatale Entwicklung weg vom Einsatz von DDT einleitete:
Bauern, lasst die Hände von DDT“ sang 1970 die Kanadierin Joni Mitchell – zwei Jahre später wurde der Einsatz von DDT unter anderem in den USA und Deutschland verboten, in vielen Staaten des Ostblocks und Entwicklungsländern aber weiter verwendet. Zum Beispiel gegen Malaria.
Keith Lockitch vom Ayn Rand Institute erinnert an Rachel Carson, die am 27. Mai 100 Jahre alt geworden wäre. Für ihn ist dies allerdings kein Anlass zum Feiern, sondern eine Gelegenheit, an den menschenfeindlichen Kern der ökologistischen Ideologie zu erinnern, die die unberührte Natur über das menschliche Leben stellt: Read the rest of this entry »
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Posted by objektivisten on 26th Mai 2007
Bundesverteidigungsminister Jung hat indirekt Kritik an der amerikanischen Kriegführung in Afghanistan geübt, indem er davon sprach, dass „Kollateralschäden und Schäden bei der Zivilbevölkerung“ vermieden werden müßten. Eine derartige politische Forderung muß allerdings die Beantwortung der Frage einschließen, welchen Preis die eigenen Soldaten für eine derartige Rücksichtnahme bezahlen sollen und ob es moralisch zulässig ist, sie einen solchen Preis bezahlen zu lassen. Die Aufgabe einer legitimen Regierung ist es schließlich, die Rechte ihrer Bürger zu verteidigen, einschließlich die ihrer Soldaten. Alex Epstein kritisiert in einem Beitrag für das Ayn Rand Institute, dass viel zu viele amerikanische Soldaten unnötig gestorben sind, weil sie in Kämpfe geschickt wurden, in denen es nicht um die Verteidigung der amerikanischen Freiheit ging:
„Soldaten in einen Krieg zu schicken ohne eine klare Selbstverteidigungszielsetzung, und ohne ihnen jeden möglichen Schutz zu bieten, ist ein Verrat an ihrem Wagemut und eine Verletzung ihrer Rechte.“
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Posted by objektivisten on 25th April 2007
Die Basler Zeitung berichtet über das neue Buch des Papstes, das am 16. April unter dem Titel „Jesus von Nazareth“ erscheinen soll:
In seinem ersten Buch seit Beginn seines Pontifikats beklagt Papst Benedikt XVI. eine geistige und materielle «Plünderung» Afrikas durch die reichen Staaten. Die Menschheit müsse neu lernen, was es bedeute, gut zu sein, schreibt das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Yaron Brook, der Geschäftsführende Direktor des Ayn Rand Institute weist die Darstellung des Papstes zurück:
Entgegen den Behauptungen des Papstes ist die Dritte Welt nicht verarmt aufgrund von westlicher „Ausbeutung“, sondern weil sie westliche Ideale nicht angenommen hat – eben die Ideale, die vom Christentum verworfen werden. Die Wurzel der westlichen Prosperität sind seine charakteristischen Werte Vernunft, Wissenschaft und Kapitalismus. Es ist bizarr, als Lösung für die grassierende Armut in der Dritten Welt eine Philosophie vorzuschlagen, die Armut idealisiert.
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